Wer unseren Verein kennt weiß, dass wir uns gern mal mit anderen Seesportlern treffen. Ob zum Vereinsjubiläum, Oderpokal, Arbeitseinsätzen oder anderen Gelegenheiten. Da geht es manchmal hoch her und der Begriff feuchtfröhlich ist auf den Getränkekonsum zurückzuführen.
Am vergangenen Wochenende gab es natürlich nur Wasser, Saft und Tee. Denn es trafen sich der Nachwuchs des SSC Ketzin und des SSC Schwedt zum Schnupperwochenende.
Feuchtfröhlich wurde es aufgrund der Regenmengen, die über uns hereinprasselten. Aber als Seesportler ist man ja Kummer gewöhnt. Daher haben wir uns nicht die Laune verderben lassen.
Freitagabend begann des Schnupperwochenende klassisch mit der „Muttistulle“ und einer Kutterrundfahrt auf dem Schwedter Kanal.
Nach einem reichlichen Frühstück ging es am Samstag mit dem Rad entlang der Oder nach Stützkow zum Aussichtsturm. Von dort zum Deich der Ho-Fri-Wa nach Criewen ins Besucherzentrum des Nationalparks Unteres Odertal. Dort haben wir viel über unser Segelrevier erfahren. Danach ging es zurück zum Verein. Der stetige Nordwestwind hat nochmal alle Sportler ordentlich ins schwitzen gebracht. Der jüngste Teilnehmer brauchte dann auch energetische Unterstützung vom Schwedter Coach der mit einem E-Bike und dem Versorgungsanhänger unterwegs war. Die Energievorräte wurden jedoch im Verein wieder schnell mit leckerem Kuchen und abends mit Salaten und Gegrilltem aufgefüllt.
Am Sonntag konnten die Sportler entscheiden, ob sie dem Wetter weiterhin trotzen und am Palettenprojekt mitmachen wollen oder den trocknen Trainingsraum nutzen. In beiden Fällen wurde mit Spaß und Eifer mitgemacht.
Nach dem Mittagessen wurden dann auch schon wieder die Sachen gepackt. Die Ketziner Sportfreunde traten den Heimweg an und das Vereinsgelände wurde zügig wieder aufgeräumt und auch die Schwedter Sportler fuhren nach Hause.
Fazit: das Wochenende war toll, das Wetter deutlich verbesserungswürdig. (sw)
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