Stralsund. Die Regatta um das „Blaue Band vom Strelasund“ erfreute am Sonnabend Einheimische und Touristen. Um 10 Uhr tönte für die Kutter das Startsignal.
Die Strecke führte die 21 gestarteten Segelkutter von Stralsunds Nordmole nach Stahlbrode und zurück. „Bei wechselnden oder keinem Wind haben wir es doch geschafft, den geplanten Kurs einzuhalten“, berichtete der Vorstandsvorsitzende des Seesportclubs Hanse, Peter Redenz. Der Verein ist Ausrichter des Wettkampfs „Blaues Band“ im Kuttersegeln. Entsprechend der Windverhältnisse streckte sich das Feld weit auseinander.
Kutter Nummer 10 holte Sieg
Sieger auf dem Kurs über knapp 18 Seemeilen – das sind 33 Kilometer – war bei den sechs gestarteten Marinekuttern die Crew um Manfred Schneider vom Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr auf dem Kutter mit der Segel-Nummer K 10.
Bei den 15 gestarteten Segelkuttern der Seesportclubs entschied der Kuttersegelclub Wolgast um Bootsführer Stephan Wiese mit „Moby Dick“ das Rennen für sich – vor Vorjahressieger „7 Seas“ vom Mecklenburger Segelverein und „Kuddel“, ebenfalls aus Wolgast.